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26. October 2025

Lila läuft!

Kleine Pilzführung in Hinterzarten (26.10.2025)

Kalt war’s, richtig kalt – genau wie angekündigt. Was aber keiner so recht erwartet hatte: die Sonne! Sie war fast ständig mit uns unterwegs und hat uns tapfer auf Schritt und Tritt begleitet. Das tat richtig gut!

Ohne große Erwartungen, aber mit viel Neugier sind wir losgezogen – acht Mutige, die dem Wetter die Stirn bitten wollten. Schon nach den ersten Metern war klar: Heute gehen wir nicht mit leeren Körbchen nach Hause!

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Aus dem herbstlichen Laub blitzte es überall kräftig lila – die Violetten Rötelritterlinge (Collybia nuda) waren einfach nicht zu übersehen.

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Und als wäre das nicht genug, gab’s Trompetenpfifferlinge (Cantharellus tubaeformis) in Massen: groß, fest und wunderbar frisch.

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Und mittendrin die nächste Überraschung: Pfifferlinge! Ganz normale – aber diesmal abnormal groß! Als hätten sie das Myko-Fitnessstudio besucht.

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Natürlich durften auch ein paar weniger angenehme Gesellen nicht fehlen: Der giftige Seifenritterling (Tricholoma saponoceum) roch wie gerade aus der Waschküche entflohen…

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… und der Spitzgebuckelte Raukopf (Cortinarius rubellus) – seines Zeichens tödlich giftig und vermutlich der giftigste Pilz im Hochschwarzwald – zeigte sich ebenfalls.

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Bei der traditionellen Erklärrunde wurden die Funde nochmal gründlich besprochen…

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… bevor wir beim Abschlussfoto stolz unsere Körbchen in die Kamera hielten. So wurde aus der frostigen Tour eine richtig runde Sache – mit viel Spaß, Sonne und Pilzglück.

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Ein herzliches Dankeschön an alle, die dabei waren, mitgesucht, mitgefunden und vor allem mitgelacht haben!

Nach 17 Veranstaltungen (Exkursionen, Seminaren, Ausstellungen) und über 20 Pilzberatungen im Museum für Natur und Mensch, im Waldhaus und als FUNGARI verabschiede ich mich jetzt in die wohlverdiente Pause.

Im Januar 2026 gibt’s hier auf der Webseite die neuen Termine. Bis dahin: bleibt uns treu – und bis bald im Wald!

Olya

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24. October 2025

Blattgold und Trompeten

E2 Seminar in Freiburg (17. – 18.10.2025)

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Am Freitag startete der Aufbaukurs E2 mit dem Vortrag „PILZREICH“. In etwa 90 Minuten erhielten die Teilnehmenden einen Einblick in Systematik, Morphologie und makroskopische Bestimmungsmethoden der Pilze. Im Anschluss wurden die mitgebrachten Exemplare zum Aussporen vorbereitet, um sie am folgenden Tag zu bestimmen.

Am Samstag sporten wir dann selbst aus ins golden leuchtende Günterstal, entlang des St. Lioba Wegs, mit einem atemberaubenden Panoramablick — leider hier ohne Foto — auf den Schauinsland. Und die Natur belohnte uns fürstlich: viele Wulstlinge, noch mehr Täublinge und Ritterlinge und vor allem Totentrompeten übertrafen unsere Erwartungen.

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Besonders schön: wegen Nährstoffeintrag in unseren Wäldern selten gewordene Krause Kratarelle bzw. Verbogener Leistling (Craterellus sinuosus)…

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… und der Kleinsporige Grünspanbecherling (Chlorociboria aeruginascens), der früher in der Möbelkunst wegen der Türkisfarbe für Intarsienarbeiten verwendet wurde, beide vom Berufsfotografen Falk Kienas routiniert professionell in Szene gesetzt, fantastisch!

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Zurück im Seminarraum ging es weiter: Funde auslegen, nach Art sortieren, ordnen, Kaffee trinken, Kuchen anschneiden …

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… und anschließend mit dem Bestimmungsschlüssel die unbekannten Arten bestimmen.

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Es ist nicht einfach, Schritt für Schritt eine unbekannte Art (samt Gattung) zu erschlüsseln. Wem es gelang, vergisst den Pilz nicht mehr!

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Der Bestimmungsschlüssel war hier oft hilfreich, manchmal aber auch verflucht.

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Fazit:
Ein Wochenende mit über 80 Arten, leuchtenden Herbstfarben und jede Menge — manchmal pechschwarzen — wahren Geschichten und lustigen Anekdoten aus dem Reich der Pilze.

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Danke an alle, die nicht nur unendliche Pilzwissbegier, sondern auch tolle Pilz- und Menschbilder beigesteuert haben!

Olya

29. September 2025

Pilzparade im Waldhaus Freiburg

Ausstellung mit Rekordandrang

Nach Tagen Nieselwetter und klamm-kühler Temperaturen zeigte sich nun die Sonne — pünktlich zur unseren großen Pilzschau.

Am Sonntag, den 28. September 2025 platzte das Waldhaus Freiburg aus allen Nähten: Geschätzte 1000 Gäste kamen zur großen Frischpilzausstellung – so viele, dass zeitweise sogar Besucherströme gelenkt werden mussten. Freiburgs Pilzfans haben einmal mehr bewiesen, dass man für ein bisschen Pilzglück weite Wege nicht scheut.

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Die Pilzvielfalt war atemberaubend: über 200 Arten, frisch gesammelt am Tag zuvor in den Freiburger Wäldern und im Schwarzwald, präsentierten sich von ihrer schönsten Seite.

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Vom beliebten Steinpilz über den streng geschützten Schwarzhütigen Steinpilz, von knallbunten Täublingen und stattlichen Ritterlingen, tödlich giftigem Grünen Knollenblätterpilz und Orangefuchsigem Rauhkopf, Korallen, Keulen, Bauch- und Rindenpilzen, Schmetterlingstrameten und dem Alien unter selbst skurillsten Arten: dem Tintenfischpilz, der die Nasen der Besucher auf eine harte Probe stellte — zum Glück abseits vom Publikumsstrom…

Keulen

… an der Duft- und Stinkstation ging es olfaktorisch heiß her: Von »mhm, fast wie Curry« bis zu »igitt, das stinkt ja zur Hölle!« — hier musste man schon mal die Nase rümpfen oder heldenhaft durchatmen.

Stinkpilze

Auf dem Tisch der Gammelpilze durfte man tief ins mykologische Verderben schauen – nichts für schwache Nerven, aber überlebenswichtig.

Die Pilz-Mal-Ecke bot Kreativität und Entspannung: Kleine und große Besucher konnten beim Ausmalen von Pilzmandalas abschalten, die eigenen Fantasie-Pilze sprießen und den Alltag für eine Weile hinter sich lassen.

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Besonders gefragt war die Pilzberatung: Hier wurden Funde live besprochen, Körbe unter die Lupe genommen und jede Menge Fachwissen weitergegeben.

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Schleierlinge

Ein riesiges Dankeschön geht an alle Helferinnen und Helfer, Sammlerinnen und Sammler, Pilzexperten und -berater, Sortierer, Aufbau- und Abbauhelden, Kinderbetreuerinnen und alle, die im Hintergrund mit Herzblut angepackt haben. Ohne euch wäre dieses Fest der Pilze schlicht nicht möglich gewesen!

Und hier ist unser harter Kern: das Frischpilzausstellungsorganisationsteam, kurz FPAOT, von links nach rechts:

Patrick Amos (PSV, Expertise, Standbetreuung), Olya Betermieux (Kreation & Koordination, PSV, Standbetreuung), Stefan Betermieux (Koordination und Standbetreuung), Patrick Volz (Planung, Kreation, Expertise, Standbetreuung), Martin Leonhardt (Frischpilzanlieferung, Standbetreuung), Günter Saar (Expertise, Standbetreuung), Anka Stark (PSV, Expertise, Planung, Pilzberatung), Klemens Bobenhausen (Koordination, Expertise, Bestimmung, Standbetreuung):

Orga-Team

Ein besonderer Dank geht noch an weitere Experten, die uns am Sonntag zur Seite standen: Birgit Block, Gregor Steiner, Janek Schmidt, Anita Mayrhofer, Jens Günther und gefühlt hundert weitere, hier unbenannte, schlaue Köpfe und fleissige Hände, die unserem Aufruf gefolgt sind und uns mit schönen und seltenen Pilzen beliefert haben!

Wir lassen die Bilder für sich sprechen…

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Reiffpilz
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20. September 2025

Pilze live erleben

Werde Teil der Frischpilz-Ausstellung im WaldHaus Freiburg!

Am Sonntag, 28. September 2025, von 11 – 17 Uhr verwandelt sich das WaldHaus Freiburg wieder in ein buntes Schaufenster der Pilzwelt. Zahlreiche Arten – von beliebten Speisepilzen, über deren gefährlichen Doppelgängern bis hin zu skurilen und gespenstischen Waldbewohnern – werden in ihrer ganzen Vielfalt bei der diesjährigen Frischpilzausstellung präsentiert. Damit die Ausstellung lebendig und reichhaltig wird, sind wir auf eure Mithilfe angewiesen.

Foto: Michal Robak

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Gesucht werden Helfer, die am Samstag, 27. September 2025, Pilze sammeln und ins WaldHaus bringen. Jede Pilzspende trägt dazu bei, die Ausstellung abwechslungsreich zu gestalten. Wichtig: intakte, vollständige Fruchtkörper mit Stielbasis, gesammelt in Körben oder Pappschalen, gern auch zusammen mit begleitenden Pflanzen wie Blättern, Nadeln, Zapfen, Zweigen. Dies erleichtert die Bestimmung und sorgt für eine authentische Präsentation.

Auch wer bei der Bestimmung der gesammelten Pilze mithelfen möchte, ist herzlich eingeladen. Neben dem praktischen Beitrag zur Ausstellung bietet sich dabei die Gelegenheit, von erfahrenen Mykologen zu lernen und die faszinierende Welt der Pilze noch besser kennenzulernen.

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Foto: Michal Robak

Adresse:
WaldHaus Freiburg, Wonnhaldestraße 6, 79100 Freiburg

Anlieferung Frischpilze:
Samstag, 27.09.25, ab 10 Uhr

Ausstellung:
Sonntag, 28.09.25, 11 – 17 Uhr
Eintritt frei

07. September 2025

Lachfalten & Leckerbissen

Pilzkulinarik mit Max und Juliane

Inmitten von Waldduft, klarer Luft und herzlicher Gesellschaft begann unser PILZKULINARIK-Tag, der reich an Entdeckungen, Geschichten und kulinarischen Höhepunkten werden sollte. Nach einer langen Regenphase mit beinahe sturzbachartigen Güssen hatten wir dem angekündigten Termin schon mit leichtem Bangen entgegengefiebert — und wurden für unseren Mut belohnt: Der/die Wettergott/in zeigte sich gnädig. So starteten wir am Schlüchtsee zunächst im grauen Dunst, bevor uns strahlender Sonnenschein durch die moorigen, von Heidelbeeren gesäumten Fichten- und Tannenwälder begleitete. Auf der Suche nach unbekannten Arten für unseren Pilzworkshop — und mit etwas Glück auch nach neuen Speisepilzen fürs Live Cooking — begaben wir uns ins Dickicht und Unterholz.

KlebrigerHörnling

Was wäre ein Pilzausflug ohne die kleinen Dinge, die ihn besonders machen: liebe Menschen, gemeinsames Entdecken, das Teilen gefundener Schätze – und natürlich jede Menge Lachen?

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Am Hof wurden wir herzlich von Max und Juliane empfangen – mit einem heißen Pilzfond-Shot…

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… und knusprigem Flammkuchen mit roten Zwiebeln und Shiitake. Die erste wärmende Kostprobe machte Lust auf mehr. Danach hieß es: Fundstücke sortieren, bestimmen, ins Detail schauen.

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In einer kurzen theoretischen Blitzrunde erläuterte Olya anschaulich die Unterschiede zwischen Spröd- und Faserblättlern – und selbst mutige Kostproben bei Täublingen durften dabei nicht fehlen.

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Beim anschließenden Pilzeputzen, begleitet von spannenden Gesprächen, Geschichten und schallendem Gelächter, wurde frisches Ciabatta mit Kräuter-Pilzbutter gereicht – ein Genuss, der kaum eine Pause zuließ.

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Die kulinarische Reise steigerte sich von Gang zu Gang:

  • eine cremige Suppe mit selbstgebackenem Sauerteigbrot…
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  • eine frische Salatkreation mit auf offenem Feuer gegrillten Kräuterseitlingen und Portobellos, überbacken mit Schafskäse…
MaxMitPinzette
  • dazu die geschmackliche Überraschung: ein Mohrenkopf-Milchling und Frauentäublinge…
Mohrenkopfmilchling

Als Hauptgang warteten zarte Knöpfle mit frischen Pfifferlingen. Und zum süßen Abschluss gab es – ganz ohne Pilze – eine luftige Joghurt-Mascarpone-Creme mit Beeren. Krönender Schlusspunkt: der legendäre Aronia-Likör von Max und Juliane.

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Ein rundum erfüllter Samstag – voller Pilze, frischer Luft, Geschichten, Begegnungen und vor allem: Lachen, das noch lange nachhallt.

Cheers

Und weil es so wunderbar und heiter war, schmieden wir mit Max und Juliane bereits Pläne für Pilzkulinarik 2.0 – voraussichtlich im nächsten Jahr und an einem neuen Ort. Bleibt gespannt: Auch die nächste Runde wird sicher wieder voller Entdeckungen, Entspannung und kulinarischer Freuden rund um die Pilze!

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Alle Bilder und Texte sind urheberrechtlich geschützt und von der Vervielfältigung, Verbreitung oder anderweitigen Nutzung ohne ausdrückliche Genehmigung ausgeschlossen. Olya Betermieux, 2025

08. September 2025

Pilzglück und Alpenblick

Große Pilzwanderung am Notschrei

Liebe Pilzfreunde,

heute möchte ich von einem besonders schönen Tag berichten: unserer großen Tagestour mit FUNGARI am 06.09.25.

Nach den heftigen Regengüssen der letzten Tage empfing uns der Samstag mit strahlendem Sonnenschein und milden Temperaturen – perfekt zum Wandern, nicht zu heiß und nicht zu kühl.

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Und natürlich: Pilze überall! Nicht nur essbare, sondern eine bunte Vielfalt – von bekannten Arten bis hin zu solchen, die aussahen, als wären sie von einem anderen Planeten, z. B. den Semmelstoppelpilz oder Zitterzahn. Insgesamt kamen wir auf weit über 50 verschiedene Arten, darunter essbare und giftige, kleine, große, skurrile und wunderschöne.

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Vom Loipenpass Notschrei starteten wir über die Hütte Waldfrieden bis zum Grillplatz Schweinebühl, wo wir bei einer Rast unsere große Fundbesprechung abhielten. Die klare Luft bescherte uns dabei sogar einen atemberaubenden Blick bis in die Alpen.

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Die Stimmung in unserer Gruppe hätte besser nicht sein können: neugierig, witzig, aufgeweckt und einfach unheimlich nett.

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Manche erfüllten sich den Traum, endlich einmal eigene Steinpilze zu finden, andere vertieften ihr Wissen oder entdeckten völlig neue Arten.

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Ein echtes Highlight wartete noch am Ende: Direkt am Parkplatz – als wir schon gar nicht mehr an Pilze dachten – blinzelte uns eine junge Familie Espen-Rotkappen an! Eine durfte in den Korb, die kleineren blieben zum Weiterwachsen.

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Es war ein rundum gelungener Tag voller Natur, Wissen und Freude – und sicher nicht die letzte große Tour mit FUNGARI!

Ich freue mich schon aufs nächste Jahr!

Olya

03. August 2025

Pilzküche auf Probe

FUNGARI testet das Format

Es pilzt gerade da oben im Schwarzwald!

Trotz einiger Regenschauer und fast herbstlicher Temperaturen war es ein traumhafter Tag im Hochschwarzwald nahe Schluchsee am vergangenen Sonntag (27.07.25) — unser Probelauf für den Pilzkulinarik-Workshop mit Max Hanser, einem gelernten Koch, Ernährungswissenschaftler und Kräuterexperte aus Freiburg.

Spankorb mit Pilzen

Gemeinsam mit einer kleinen, feinen Gruppe haben wir uns am Vormittag in den Wald nahe Schluchsee aufgemacht — ausgerüstet mit Körben, Pilzmessern und jeder Menge Fragen. Olya führte in ein pilzreiches Habitat mit vielfältiger Pilzflora und rasch füllten sich die Körbe mit Pilzen.

Martin Olya und Martin bei der Pilzwanderung

Nach der Rückkehr zum Hof wurde sortiert, bestimmt, besprochen, geputzt, geschnippelt, gerührt — gemeinsam vergeht die Zeit im Nu.

Olya mit aufgeschnittenem Schönfußröhrling

Alles mit lustigen, spannenden oder schaurigen Jäger und Sammler-Geschichten ausgeschmückt und mykologische »Löcher in den Bauch gefragt«.

Martin und Stefan beim Pilze putzen

Und was da auf den Tellern landete, war ein Traum:

  • Cremige Sellerie-Waldpilz-Suppe mit Steinpilzen und einem Wildkräuter-Bouquet — warm, würzig, aromatisch. Dazu: geröstete Brotchips mit Wildkräuter-Pesto — natürlich selbst gebacken & gesammelt.
Pilzsuppe mit Blume
  • Frischer Wildkräutersalat mit Beeren, Feigen und gebratenen Pfifferlingen — farbenfroh, kontrastreich und wunderbar ausgewogen.
gebratene Pfifferlinge auf Tellern angerichtet
  • Hausgemachte, fluffige Knöpfle mit Wildpilz-Rahm, gebratenen Speisetäublingen, Perlpilzen und »Kuhmäulern« – dazu rosa gebratene und unfassbar zarte Rehkeule aus eigener Jagd — ein Highlight!
Teller mit Spätzle, Pilzen und Fleisch
  • Und zum krönenden Abschluss: ein luftig geschlagenes Joghurt-Mascarpone-Dessert mit allerlei Wild- und Gartenbeeren – ganz ohne Pilze, aber mit ganz viel Liebe und Sinn für die Schönheit.
Nachtisch mit Beeren
  • Abgerundet wurde das Ganze mit einem Gläschen hausgemachten Aronialikör aus Beeren vom Hof.
Arionalikör und kleine Becher

Zum Schluss fing es an zu donnern und zu blitzen, aber wir saßen in der Außenküche unterm Dach und blieben trocken.

Gruppenfoto nach dem Essen

In gut drei Wochen schon startet der »richtige« Pilzkulinarik-Workshop — wir sammeln gemeinsam, lernen über Pilze allgemein und zaubern in kleiner Runde unter professioneller Anleitung von Max.

  • Treffpunkt: im Wald (genaue Info kommt dann per E-Mail)
  • Max. 10 Personen
  • Samstag, 30.08.25, 10 — 17:30 Uhr
  • Preis: 160,00 EUR inkl. geführte Wanderung, Pilzberatung, Live Cooking, Verpflegung und Getränke
  • https://www.fungari.de/pilzkulinarik.html#290e5a8a

Bis bald im Wald! Eure Olya & Max

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  • 26. Oct 2025 22:20